Selbstsabotage erkennen: Wie innere Dialoge unsere Kommunikation beeinflussen
Was wir uns selbst erzählen, entscheidet darüber, wie wir auf andere wirken. Klingt banal? Ist aber tiefgreifend. Denn unsere innere Stimme – unser innerer Dialog – ist weit mehr als nur Gedankenrauschen. Sie beeinflusst unser Auftreten, unsere Sprache, unsere Körpersprache – und damit die Wirkung, die wir auf andere Menschen haben.
Ob im Business, im Dating oder im zwischenmenschlichen Miteinander: Wenn wir uns selbst im Weg stehen, kommt das im Außen unweigerlich an.
Die leise Stimme im Hintergrund – und ihre laute Wirkung
Vielleicht kennen Sie das: Sie betreten einen Raum, wollen etwas sagen – und plötzlich denkt es in Ihnen:
- „Das ist bestimmt nicht klug genug.“
- „Was, wenn ich mich blamiere?“
- „Die anderen können das besser.“
Was passiert dann? Ihr Blick wird unsicher. Ihre Stimme verliert an Kraft. Ihre Worte verlieren an Klarheit. Nicht, weil Sie inkompetent sind – sondern weil Ihr innerer Dialog Ihnen im entscheidenden Moment die Bühne entzieht.
Selbstsabotage erkennen: Der Ursprung im Kopf – die Wirkung im Außen
Innere Dialoge sind häufig tief verwurzelte Glaubenssätze:
- „Ich muss perfekt sein, um gemocht zu werden.“
- „Ich darf nicht anecken.“
- „Ich bin nicht gut genug.“
Diese Sätze laufen meist unbewusst ab – doch sie haben eine sehr konkrete Wirkung auf Ihre Kommunikation:
- Sie sprechen leiser.
- Sie formulieren vorsichtiger.
- Sie entschuldigen sich häufiger – auch ohne Grund.
- Sie wirken weniger präsent.
Kurz: Sie senden Signale aus, die Ihnen selbst widersprechen.
Worte formen Wirkung – innen wie außen
Unsere Sprache formt unsere Realität – auch die nach innen. Wer ständig denkt „Ich bin nicht überzeugend“, wird sich unbewusst auch so verhalten. Wer hingegen beginnt, Selbstsabotage zu erkennen und sich bewusst zu stärken – gedanklich wie sprachlich – verändert Schritt für Schritt seine Wirkung.
Erste Schritte aus der Selbstsabotage erkennen und überwinden
Hier ein kleiner Einblick in meine Arbeit mit Klient:innen:
- Erkennen: Was genau sagt Ihre innere Stimme?
Oft genügt schon ein Moment der Achtsamkeit, um zu merken: „Oh – das denke ich ja wirklich ständig.“ - Hinterfragen: Wem gehört diese Stimme?
Ist das wirklich Ihre Haltung – oder ein altes Echo aus Schulzeit, Familie oder Umfeld? - Umschreiben: Was wäre eine stärkende Formulierung?
Statt: „Ich bin nicht gut genug.“
→ „Ich darf lernen, ich darf wirken – ich bin bereit.“
Kommunikation beginnt innen – und endet bei Ihrem Gegenüber
Wenn Sie Selbstsabotage erkennen und sich selbst mit Respekt begegnen, wird das spürbar. Wenn Sie Ihren inneren Dialog klären, wird Ihre Kommunikation klarer. Wenn Sie sich selbst stärken, wirken Sie stärker.
Und genau dabei begleite ich Sie – mit Feingefühl, mit Strategie, mit Erfahrung. Ob in persönlichen Coachings, Vorträgen oder Trainings: Ich helfe Ihnen, das zu zeigen, was in Ihnen steckt. Ohne Maske – aber mit Haltung.
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